Android – OS und die Flashsucht…

Wenn ich mich kurz zurück erinnere, wie gestrichen voll ich die Hosen damals hatte, als ich mein Samsung Galaxy S1 das erste mal mit Odin auf eine neuere Firmware geflasht habe, muss ich heute beinahe lachen.

Mittlerweile hab ich alle Gingerbread Versionen „durch“, bin kurz mit Miui (Galnet) unterwegs gewesen, habe sehr oft das ÖSTERREICHISCHE Rom von Goa installiert gehabt und bin im Moment auf  Android 4.01 – Cyanogen Mod V9.

Läuft alles sehr rund und stabil und gefällt mir recht gut!

Infos rund um den Cyanogen-Mod und ICS

Falls ihr Experimente startet, denkt bitte unbedingt an ein BACKUP eures Smartphone. (Stichwort /efs Ordner, nvdata.bin)

Abseits der Flasherei konnte ich mich letzte Woche auch mit der Thematik des mobilen „Apfelendgerätes“ befassen und bin zu dem Schluß gekommen, dass eine derart gekapselte und verschlossene Systematik mir gar nicht liegt. Unglaublich was einem da alles „diktiert“ wird.

Da bleib ich lieber root und darf das!

 

Ice Cream Sandwich für das Samsung Galaxy S1 I9000

Auch wenn Google das SGS1 nicht mehr mit dem neuen Release des Android OS (Codename Ice Cream Sandwich – oder kurz ICS) versorgt, bleibt es Upgradewilligen nicht versagt.

Möglich wird das Ganze durch ein Custom Rom – GalnetMiui.

Wie immer, bevor ihr weiter vorgeht: Macht ein Backup eurer Daten, es ist ein Full Wipe nötig, um das ROM korrekt flashen zu können. Abseits dessen schaut, dass ihr euren efs Ordner und die nv_data.* sichert! Bevor ihr das nicht gemacht habt NICHT fortfahren!

Backup ist gemacht? Dann weiter:

Hat man bereits Gingerbread und somit die Ginagerbread Bootloader, kann man – vorausgesetzt man hat einen Kernel mit ClockWorkMode (CWM) – ganz einfach die Custom Rom vom Android-Hilfe-Forum herunterladen in das Rootverzeichnis der SDCard des SGS kopieren.

Danach startet man das SGS im Recovery Mode und macht zuallererst einen Full Wipe. (Ihr wählt diese Option mit den lauter/leiser Tasten aus und bestätigt mit der Power Taste).

Danach wählt Install Zip from SD. Hier wählt man nun die soeben auf die SD Card des SGS kopierte Zip und die Installation von Miui – ICS startet.

ACHTUNG: Bei mir ging das SGS dann in einen Bootloop. Es erschien immerwieder der Samsung Screen dann kurz der Recovery Screen dann reset.

Solltet ihr das Problem haben, habt ihr eventuell keinen Full Wipe gemacht. Bei mir konnte ich das Problem lösen, indem ich den Akku aus dem SGS nahm und auch die Sim und SDcard entfernte.

Icecreamsandwich bootete ohne Sim und SD ohne Probleme. Auch nach dem darauffolgenden Einbau gab es keinerlei Troubles.

Nun ging ich daran, die deutsche Sprachdatei zu installieren. Diese kann man sich ebenso von oben genanntem Link herunterladen. Wieder wird die Datei auf die SDCard des SGS kopiert.

Man bootet das SGS nun in den Recovery Modus, wählt abermals „Install Zip from SDCard“ und sucht die soeben auf das SGS kopierte Sprachdatei und wählt selbige aus und installiert sie.

Wenige Augenblicke später ist die Sprachdatei installiert und man kann aus dem Recovery Menü heraus das SGS rebooten.

Viel Spaß!

Die heiligen Hallen des Ubuntuusers-Planeten bleiben mir versagt

Vor einigen Wochen habe ich versucht, meinen Blog bei ubuntuusers.de eintragen zu lassen.  Da ich einige Zeit lang keine Antwort auf meine Anfrage bekommen habe, erlaubte ich mir im Forum direkt nachzufragen.

Offenbar meldete sich ein etwas „angesäuerter“ User, der mir mitteilte, dass es seitens des UU-Teams wohl eine sehr hohe Messlatte für Blogs, die in den Planeten aufgenommen werden wollen, gibt.

Von einem der Moderatoren wurde mir schließlich mitgeteilt, ich sollte mich doch bitte im Oktober nochmals bewerben. Wenn ich die Qualität und die Quantität meiner Artikel aufrecht erhalte, siehts gut aus mit der Aufnahme meines Blog.

Gut! Also hab ich mich nun im Oktober nochmals beworben. Prompt erhielt ich die Rückmeldung, das man sich berate und ich bitte etwas Geduld haben muss.

Am 11. November bekam ich eine weitere Absage und die Bitte mich doch in einem halben Jahr wieder zu bewerben.

Ok, gut, liebe Ubuntuusers-Planeten-Mods, dann eben NICHT. Ich hatte ja bereits im Forum erwähnt, dass es mir grundlegend ziemlich egal ist, ob ich nun im UU-Planeten stehen darf oder nicht! Eines sei aber gesagt: Der Planet lebt von den Blogs der User, ohne Blogs kein Planet!

Da lob ich mir www.debianforum.de und planet.debianforum.de!

Ziemlich geschlossene Sache, der Opensource-Ubuntu-Planet…

Joomla Modal Popups Modalizer

Vor kurzem war ich auf der Suche nach einem Modul, welches mir den Inhalt eines Artikels als Popup anzeigt. Optimalerweise inkl. Abdunklung des Hintergrundes a la Sige Gallery.

Nach einigem suchen, habe ich schließlich Modalizer gefunden. Dieses Plugin spielt quasi alle Stücke.

Es beinhaltet 5 verschiedene Styles, die den Rahmen und die Abdunklung beeinflussen. Will man den Style des angezeigten Inhaltes anpassen, der sonst vom Template übernommen wird, muss man die print.css des  Template anpassen.

Um nun ein Modalizer Popup zu öffnen, braucht man einen „Trigger“. Modalizer muss wissen, wann es „anspringt“.

Hierfür kann man einem Artikellink eine CSS Klassendefinition mitgeben. Standardmäßig ist das modal (class=“modal“).

Sobald diese Klasse im Artikellink berücksichtigt wird, öffnet sich der Link (der Artikel) in einem Modalizer Pop Up!

Klasse Sache! 🙂

EA Origin im Detail worauf wird bei einer Erstinstallation zugegriffen

EA’s Endbenutzervertrag in Verbindung mit Origin ist momentan ein nicht eindeutig nachvollziehbares, verwaschenes Stück „Recht“, oder eben auch nicht.  Man will EA mit einem Fragenkatalog dazu bewegen, die genauen Hintergründe zu Origin zu offenbaren. Es soll nicht einmal für Rechtsexperten klar erkennbar sein, was EA nun (aufgrund der EULA) alles darf!

Ich habe mir mein Windows 7 in einer Virtualbox installiert. Das sollte reichen, damit ich mit Hilfe von Process Monitor mitloggen kann, was Origin bei der Installation UND auch nach der Installation am PC sucht.

Ich bin gespannt, ob es tatsächlich bereits VOR akzeptieren des EULA zu Aktivitäten kommt. Gelesen hat man viel! Ich schau mir die Dinge gerne selber an, um mir ein Bild darüber zu machen.

Auf C: habe ich die Ordner Test1 und Test2, im Verzeichnis Benutzer einen Ordner Test4 und unter Programme einen Ordner Test3 angelegt.

Welche Ordner scheinen im Log auf?

  • C:\Program Files\Origin\ und Unterordner
  • C:\Users\Anwendername\und Unterordner
  • C:\Windows\System32\ und Unterordner
  • C:\ProgramData\ und Unterordner
  • C:\Users\ und Unterordner
  • C:\Windows\Fonts
  • C:\Windows\winsxs
  • Interessant: Unter C:\ProgramData\Origin\Telemetry\wird ein File telemetryFile.dat angelegt, welches im Dateisystem aber nicht auffindbar ist.
  • C:\Users\Anwendername\Appdata\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.IE5 und auch die History. Das finde ich sehr interessant

Meine angelegten Testordner kann ich NICHT im Log finden. Hier also Entwarnung?

Gut, da das Win 7 in der VM sehr jungfräulich ist, installiere ich den Foxit PDF Reader und Irfanview. Danach lasse ich wieder den Process Monitor laufen und logge mich in Origin ein. Werden die 2 neuen Programme irgendwo im Log gefunden?

Über den Filter Path Contains foxit bzw irfan suche ich im Process Monitor nach verdächtigen Einträgen, finde jedoch nichts Aufregendes. Nur, dass EXPLORER.EXE jeweils ein RegSetValue unter HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion… eingetragen hat.

Nun frage ich mich, warum sich Origin in der VM recht zahm verhält. Ist es ein Zufall? Gibt es eine Art Trigger, der Origin quasi „scharf“ schaltet? Z.b. wenn vermeintlich gecrackte EA Software gefunden wird, „fang an zu plaudern?“

Leider Fragen, die ich nicht beantworten kann… mal sehen, was da noch so kommt.

Schlagen Virenkiller Alarm?

Auch etwas, das ich teste. Hierfür kommt Antivir in meine VM und es wird ein Scan gestartet:

  • Avira Free meldet KEINEN Trojaner bzw. Virus
  • McAfee Stinger meldet ebenso keinen Befall
  • Microsoft Security Essentials schlägt keinen Alarm