…oder wohl doch nur eine total sinnbefreite Aktion?
Grade eben im Webportal einer bekannten Tageszeitung gefunden. Wieso bekommt soetwas einen eigenen Artikel, könnte man sich da fragen. (Wird sicherheitshalber mal mit „nonsens“ getaggt):
Aus Interesse habe ich mir auf eine noch leere Partition meiner Festplatte Linux Mint – KDE 4.2.4 installiert. Danach begab ich mich auf Recherche, ob es denn möglich ist, auf die neueste KDE Version 4.3 zu aktualisieren. Erste Anlaufstelle war http://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=109&p=176948. Dort haben einige Mintuser versucht, ein Upgrade durchzuführen.
Unterschiedliches Feedback
Einige berichteten von Problemen: KDE funktionierte nicht mehr, oder aber es gab Probleme mit der Darstellung des Desktop, welcher erst nach nach der Neukonfiguration wieder verwendbar wurde.
Auf los gehts los!
Grund genug also, das selbst mal zu testen.
Basierend auf obigem Link habe ich folgendes gemacht.
Installation von Linux Mint KDE 4.2.4
Bearbeiten der Datei /etc/apt/sources.list (mit beliebigem Texteditor), am Ende folgende Repositories hinzufügen
Mit dem folgenden Befehl den Key der Server hinzufügen: sudo apt-key adv –keyserver keyserver.ubuntu.com –recv-keys 8AC93F7A
apt-get update
apt-get dist-upgrade
Nun sollte der Download etlicher Pakete starten. Ich habe das bei laufendem KDE Desktop gemacht. (Keine Probleme dabei). Nach dem Abschluß und der automatischen Konfiguration der Pakete (sämtliche Abfragen wurden mit den vorgegebenen Werten bestätigt) tippte ich schließlich: shutdown -r now was einen Neustart auslöst.
Auf alles gefasst musste ich feststellen, dass KDE 4.3 ohne Probleme startet und auch der Desktop erscheint. 🙂
Der Bootvorgang verläuft sehr zügig. Nun werd ich mich mal den Interna widmen. Ich bin überzeugt davon, dass das KDE-Team hervorragende Arbeit geleistet hat.
…hab ich vor wenigen Tagen aus dem Mund eines IT-Kollegen gehört. Nun, genau solche Aussagen verursachen bei mir ein gewisses innerliches Bedürfnis, in rettender Art und Weise -pro Linux- verbal (nach aussen) aktiv zu werden. 🙂
Ich mag es einfach nicht, wenn Leute behaupten, dass Linux (bzw. Linuxdistris) mist sind, weil die und die Hardware nicht unterstützt wird.
Liebe Leute, es sei hier festgehalten, dass es NICHT die Aufgabe von „Linux“ ist, Hardware zu unterstützen, diese möglichst noch automatisch einzubinden und dann noch als funktionstüchtig zu präsentieren!
Genaugenommen sollte es hier eigentlich heißen: „Es ist NICHT die Aufgabe der Linux-/Kerneldeveloper, den Linuxkernel mit diversem Code vollzustopfen (oder eben auch Module mitzuliefern), damit „Hardware XY“ auch unter Linux läuft.
Dank der Entwicker wird heutzutage bereits einge große Masse an Hardware out-of-the-box erkannt, ohne auf die eigentlichen Hardwareherstellerfirmen zurückgreifen zu müssen.
Wieso?
…frage ich mich, wird in diversen Hardwaresparten Linux noch immer mehr als stiefkindlich behandelt? Ist es der (noch) geringe Marktanteil bezogen auf den Desktopbereich, oder kommt der Druck woanders her?
Vielleicht scheut man ja auch die zusätzlichen Entwicklungskosten für einen Linuxtreiber? Ich bin kein Entwickler und kann deshalb nicht wirklich beurteilen, wieviel Aufwand es wäre, für Hardware XY zusätzlich einen Linuxtreiber mitzuliefern.
Wieso schafft es dann aber Nvidia, Intel, AMD/ATI…?
Abbildung oben (Tuz): Durch Klick auf das Bild erhält man weitere Infos, was es mit TUX/TUZ auf sich hat.
Zitat-Wikipedia: „Durch diesen vorübergehenden Austausch des Maskottchens (es wurde TUX durch TUZ ersetzt) soll Aufmerksamkeit auf den ausschließlich auf Tasmanien lebenden Beutelteufel gelenkt werden, dessen natürlicher Fortbestand durch die Krankheit Devil Facial Tumour Disease (DFTD) bedroht ist.“
Grade eben bin ich über das Tool Purgos gestolpert, welches es lt. Auskunft des Herstellers ermöglicht, Software in einem Netzwerk (Domäne etc.) auf Clients zu verteilen, ohne dass der User etwas davon merkt.
Das ganze macht im Endeffekt dasselbe, wie die Softwareverteilung per Gruppenrichtlinie, nur ist hier auch noch ein Fernwartungs- und Inventarisierungstool und einiges mehr mit von der Partie.
Basierend auf der Information eines Artikels des Webstandard (http://derstandard.at/web) dürfte Microsoft wieder die Patentdiskussion anheizen.
Grundlegend geht es anscheinend um einen Bericht des Konzernz, indem auf die „Bedrohung“ durch diverse Opensourceanbieter aber auch andre namhafte große Hersteller hingewiesen wird, die immer öfter auf Opensourceanwendungen zurückgreifen.
In diesem Zusammenhang soll folgender Satz gefallen sein:
„…man schreckt nicht davor zurück, Patentansprüche geltent zu machen…“
Grundsätzlich sehe ich ein Patent, wenn es entsprechend berechtigt beantragt wird, als gute Sache an. Wenn jemand etwas erfindet und wirklich der „Ersterfinder“ ist, gibts in Sachen Patentierung wohl keine Diskussion.
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