Erste Erfahrungen mit der GO PRO HD HERO 960

Da ich gerne mein (modell)fliegerisches Können per Cam festhalte, habe ich mir eine GO PRO HD Hero 960 geleistet. Die Cam ist zwar nicht ganz billig, meine ersten Eindrücke sind aber durchwegs als postiv zu bewerten.

In der Verpackung befindet sich:

  • Die Cam
  • Ein Staub-/wasserdichtes Gehäuse (bis zu 60 Meter Tiefe)
  • Ein USB Schnittstellenkabel
  • 2 Kabel für den Anschluss an den TV Apparat
  • 2 Befestigungssockel (mit Doppelklebeband)
  • 1 „Gurt“ um die Cam am Kopf zu „fixieren“
  • Der Akku

Erster Test

Da ich auch die Aquaristik zu meinen Hobbies zähle, habe ich die Cam in das wasserdichte Gehäuse gepackt und im Becken versenkt.

Zuallererst mal keine Luftblasen, gut – das Gehäuse scheint dicht zu sein.

In diesem Zustand nehme ich ein paar Minuten „Unterwasseraktion“ auf und freue mich auf das HD VIDEO.

Doch was kommt… Ernüchterung! Unscharf, verwaschen… :-(. Und was macht man da heutzutage. Ja, genau! Google!

Probleme im nassen Element durch die gebogene Linse des Gehäuses

Wie es scheint, wird das Problem  durch die gebogene Linse des Gehäuses ausgelöst. Einerseits findet man ein paar Anleitungen, wie man sich quasi einen „Aufsatz“ für das originale Schutzgehäuse bastelt, andererseits wiederum scheint diese Bastelei nicht ganz so einfach bzw. erfolgversprechend zu sein, was dann schließlich einen separaten Anbieter, der sich wohl u.a. auf die Unterwassergehäuse spezialisiert hat, auf den Plan ruft.

Mit Unterwasser ist bei mir also nix! Eigentich egal, wollte ich die Cam doch eigentlich in der Luft nutzen.

Das hab ich am vergangenen Wochenende auch getan :-). Rauf aufn Elektrosegler und ab damit. Die Cam unterstützt (wie der Name schon sagt) HD Aufnahmen. Angenehm ist vor allem, dass die Cam ein extremes Weitwinkelobjektiv hat, was die Aufnahmen sehr eindrucksvoll macht:

 

Alles in Allem hat mich diese Aufnahme überzeugt. Die Cam ist auf jeden Fall ihr Geld wert. 🙂

Vergleich mit der FlyCam One

Die FlyCamOne kann mit der Go Pro HD nicht mithalten, was folgendes – auch selbst aufgenommenes- Video verdeutlicht.

Aus Gründen der Fairness muss jedoch festgehalten werden, dass sich die FlyCam in einem komplett anderen Preissegment bewegt. Zählen allerdings das Gewicht und die Abmessungen als Auswahlkriterium, hat die Flycam die Nase wiederum vorne. Sie ist leichter und kompakter.

Österreich – Türkei am 06.09.2011

Morgen spielt die österreichische Fußballnationalmannschaft gegen die Türkei. Nachdem die Jungs (die Österreicher!) gegen Deutschland leider -wie soll ich das nennen – „suboptimal?“ abgeschnitten haben, hoffen nun alle, dass es gegen die Türkei besser läuft.

Rein kalkulatorisch wäre es sogar noch möglich, dass sich Österreich aus eigener Kraft für die EM qualifiziert – wenn die Türkei 3:0 geschlagen wird und sonst alles passt (Stichwort: Schützenhilfe).

Rein zum Spaß hab ein wenig gegoogelt und auch eine Seite zum Thema des Spiels gefunden, klick und:

Ein böses Vorzeichen? Ups, da steht ja „zum Nachlesen“, also wirds wohl erst morgen im Laufe des Spiels aktualisiert… Ein wenig ein eigenwilliger „Platzhalter“ ists allemal…

Ich werd mir das Spiel auch morgen wieder ansehen, gleich wie ich es bei unserer Eishockey „A“ (jetzt B) Mannschaft getan habe.

Irgendwie bin ich in dieser Angelegenheit „beratungsresistent“, da ich immer hoffe, dass es besser wird. Viele andre, die ich kenne schauen sich die oft zitierten „Trauerspiele“ mittlerweile nicht mehr an.

Ich bin Patriot! – Frei nach dem Motto „Schlimmer gehts immer!“ 🙂

Wenn das Paket verliert

Neulich habe ich eine Lieferung (per Luftpost – Expressversand) erhalten. Als ich das Paket gesehen hab, hab ich mir gedacht: „Ok, ein klarer Fall für ambitionierte Bastler…“

…war dann aber nicht so schlimm. Inhalt war ok :-). So eine „Zerstörung“ hatte ich bislang aber noch nicht gesehen ^^.

Sonnensturm 08.06.2011

Wie man heute in diversen Medien lesen kann, gab/gibt es auf unserer Sonne wohl einen gewaltigen Sonnensturm.  Dieser wiederum löst geomagnetische Stürme aus, die lt. Angabe der NASA unsere Stromversorgung und auch GPS Satelliten beeinträchtigen können. Als Laie kann man sich hier genaugenommen kaum etwas darunter vorstellen. In Diskussionen wird oft die Abkürzung „EMP“ verwendet. Das wiederum bringe ich hauptsächlich mit dem Film Matrix in Verbindung…. 😉

Warten wir mal ab, was passiert…

Auf Youtube schaut das ziemlich beeindruckend aus:

Sonnenwind

IL2 Sturmovik: Cliffs over Dover erster offizieller Patch

Nun ist es soweit. Der erste Patch für COD wurde heute freigegeben. Das allerdings NUR über Stream. Erfahrungsgemäß dauert es (leider) ein wenig, bis alle Steamserver das Update erhalten. Hier (Europa / Österreich) findet Steam noch kein Update.

Der gestern veröffentlichte BETA Patch brachte bei mir leider nur ein endgültig NICHT MEHR spielbares COD. Launcher.exe wurde immer unerwartet beendet.

Naja, war ja auch ein BETA Patch :-).

Warten wir darauf, wann Steam das Update liefert.

Erste Erfahrungen mit dem ersten offiziellen Patch

Steam lädt das ca. 50MB große File relativ zügig herunter, was mich verwunderte, da ich mit starkem Andrang gerechnet hatte. Nunden, gut so. Natürlich versuche ich zuallererst das, was bei mir mit dem Beta Patch überhaupt nicht funktioniert hat: „Einzelmission, Kampagne starten…“.

Nach diversen Anpassungen zur Mission, klicke ich auf Fliegen und hoffe gleichzeitig, nicht gleich wieder auf dem Desktop zu landen. Der Verlaufsbalken erreicht die kritische 20% Marke, bei der sich die Sim mit dem BETA Patch immer verabschiedet hat.

Zu meiner Erleichterung funktoniert alles ohne Absturz und ich sitze nach kurzer Ladezeit im Cockpit.

Performance

Der nächste Test geht nun die Performance an. Nachdem bekannt ist, dass es vor allem Leistungseinbrüche beim Tiefflug bzw. in Verbindung mit der Darstellung von Bäumen und Gebäuden gibt, starte ich einen „sight seeing“ Flug über London. London = viele Gebäude = guter Performancetest.

Bereits beim drücken der Nase meiner Spitfire, bemerke ich „Microruckler“. Lästig! Je näher ich schließlich dem Boden komme, desto massiver geht die Performance in die Knie und es „ruckelt“ teilweise wirklich heftig. Ok, abbruch und auf in die Grafikeinstellungen: Bäume aus,  Flugzeugdetail hoch, Darstellung der Schäden am Flugzeug hoch, alle andren Einstellungen auf Low, Gras ein, Straßen aus.

Obwohl ich eigentlich angenommen hatte, dass dies deutlich mehr Performance bringt, gibt es wieder lästige Microruckler, die -wie mir erst in diesem Moment auffiel – fast synchron mit der Aktivität der Festplatte  auftreten.

Nebenbei bemerkt: Festplatte trifft es im Fall meines PC nicht ganz, denn ich verwende eine SSD der Firma Corsair und wundere mich deshalb um so mehr. Sollten die Dinger nicht schnell sein? Verursacht das Teil derartige CPU Last? Nein, kann ich mir nicht vorstellen.

Sicher ist im Moment für mich jedoch, dass das Nachladen der Texturen für die lästigen Microruckler verantwortlich ist.

Luftkampf

Auch im Luftkampf läuft es im Moment noch nicht ganz rund. Je mehr Flugzeuge, desto mehr stottert die Grafikengine (auch über Wasser). Ob ein Luftkampf – mit annehmbaren FPS –  über Land möglich ist, werde ich noch testen.

Fazit Stand 08.04.2011

IL2 Sturmovik Cliffs over Dover hat mir anfangs die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Hatte ich doch relativ viele EURONEN in diese Simulation investiert und ncht damit gerechnet, dass es derartige Probleme gibt. Am liebsten hätte ich alles wieder zusammen gepackt und zurück gegeben.

Wider erwarten stellte sich  heraus, dass das Entwicklerteam keine Mühen scheut, um die IL2 Community wieder versöhnlich zu stimmen. Es scheint als geben die „Devs“ alles, um die vielen Bugs von CoD zu beheben. Im offiziellen 1cpublishing Forum hat sich sogar Olegg Maddox himself  zum Thema CoD zu Wort gemeldet: http://forum.1cpublishing.eu/showthread.php?t=20885

Zuletzt schließlich, macht es auch unter den oben erwähnten Umständen Laune in einer Spitfire zu sitzen. Es läuft noch nicht rund… aber es läuft und dürfte sehr viel Potential haben.

Weiter so!