Gerade vor einigen Tagen bin ich über einen Artikel über Windows 8 gestolpert, dass wohl schön langsam anfängt Wind zu machen (oh, ein Wortspiel…).
Erster Gedanke war: „Jetzt ist ja gerade erst 7 erschienen, was soll das jetzt eigentlich wieder? Ich lese weiter und schnappe Dinge wie 3D Desktop, intuitive Bedienung, benötigt unbedingt eine starke Grafikkarte usw. auf.
Toll, anstatt sich mit dem noch sehr jungen Windows 7 „zufrieden“ zu geben und dieses vielleicht noch zu verbessern, wird wieder das nächste neue OS rausgeschossen.
Tja solangs die Leute kaufen, wird das wohl immer so weiter gehen.
Warum nur muss ein Betriebssystem 3D Action bieten und einen starken Rechner verlangen dürfen? Ich für meinen Teil sehe ein Betriebssystem als Plattform für Anwendersoftware, Spiele etc. Diese Plattform sollte einen verschwindend geringen Teil der Systemresourcen benötigen, schnell hochfahren, stabil laufen und möglichst einfach zu bedienen sein.
Aber NEIN! Man benennt ein paar Symbole um arrangiert die Menüstruktur anders, weil es ja keinen Sinn macht, dass man Dinge nach wie vor dort findet, wo sie auch die letzten 5 Jahre zu finden waren, das ganze dann vielleicht noch in 3D und in „bunt“ und zack es gibt ein neues OS.
Ich will nichts herumschütteln, dass sich dann vielleicht im Sinne der Physik?! entsprechend verformt, ich brauch keine fliegenden, hüpfenden, sich drehenden Fenster!
Ich will arbeiten!